Koniferen Solitär

Die Koniferen – Entstehung

Die Gruppe der Koniferen ist eine Gruppe aus Pflanzen, die sogenannte „Nacktsamer“ sind und aus bis zu 600 verschiedenen Arten besteht.

Diese Arten sind schon sehr früh entstanden, lange vor dem Aufkommen von Gräsern und anderen Samenpflanzen. Sie waren zum Beispiel die Hauptnahrung der pflanzenfressenden Dinosaurier.

Das Wort Koniferen bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt Zapfenträger, und das bezieht sich auf die Form der Früchte dieser Pflanzengruppe. Diese weisen allesamt die Form eines Zapfen auf. Es gibt jedoch auch Arten, die mehr fruchtähnliche Früchte liefern, wie Wacholder oder Eibe. Die Bestäubung dieser Pflanzen erfolgt bei allen Arten auch durch den Wind.

Bekannte Koniferenarten

Wenn von einer Konifere gesprochen wird, denken die meisten Menschen sofort an die bekannten Arten wie Chameacyparis, Cupressus (Zypresse), Thuja (Lebensbaum) oder Juniperus (Wacholder), aber meistens nicht an Pinus (Kiefer) und Picea (Fichte).

Auch diese sogenannten „Nadelbäume“ gehören zur großen Gruppe der Koniferen und sogar der Ginkgo (japanischer Nussbaum) ist ein Mitglied der Koniferen-Familie.

Im Laufe der Jahre wurden durch Züchtung und Selektion viele Wuchsformen dieser Koniferen geschaffen, z. B. Zwergwuchs oder andere Wuchsformen wie säulenförmige und tragende Formen. Auch bei den Farben des Laubes (der Schuppen oder Nadeln) existieren viele Variationen. Infolgedessen sind viele neue Sorten entstanden, die in Ihrem Garten eine farbenfrohe große Einheit bilden können.

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